4. MINT-Workshop 2015-16: Mathe-Rallye durch das Schulhaus

Über 20 kleine Tüftler- und Knobelfans beteiligten sich am 4. MINT-Workshop des Schuljahres und nahmen an einer Mathe-Rallye durch das Grundschulgebäude teil. Dabei waren in verschiedenen Räumen und Stockwerken unterschiedliche Stationen aufgebaut, an denen die Kinder rechnen, tüfteln, bauen und knobeln konnten.

tantrix

Beim TANTIRX-Spiel müssen verschiedene Schleifen mit Spielsteinen gelegt werden - das fängt ganz leicht an und hört sehr schwierig auf!

rechnen1

Im Gruppenraum konnten die Schülerinnen und Schüler auch das Rechnen bis 100, 1000 oder 100000 trainieren.

rechnen2

Mit Hilfe der Klammerkarten kontrollierten sie ihr Ergebnis sofort.

ms24

Würfelglück, Rechenfertigkeit und strategisches Vorgehen verhalfen beim Spiel MS 24 zum Sieg.

riesenwuerfel

Im Werkraum hatten die Schüler die Gelegenheit, mit verschiedenen Materialien riesige Würfel und Quader zu bauen, was sie mit Hingabe taten.

wuerfel

Auch kleinere Würfel und richtige Würfelgebäude wurden von den Schülern konstruiert.

Spiegelbuch

Sehr knifflig waren die Aufgaben, die mit dem Spiegelbuch gelöste werden sollten. Abgebildetete Figuren mussten auf einer vorgegebenen Grundform mit Hilfe eines Klappspiegels erzielt werden.

spiegelspiel

Beim Spiegelspiel mussten zwei Spieler gegeneinander antreten. Eine vorgegebene Form musste mit Hilfe zweier Würfel und dem sichtbaren Spiegelbild erzielt werden. Gar nicht so einfach! Oftmals war die Unterstützung eines Freundes sehr hilfreich...

verflixt

Das Knobelspiel "Verflixt" trug seinen Namen zurecht, denn die abgebildete Form zu legen erwies sich trotz Bauplan als sehr knifflige Angelegenheit.

 PC

Im Computerraum schließlich durften die Schülerinnen und Schüler zum jeweiligen Jahrgangsstufenthema ihres Mathematikunterichts Übungen druchführen. Richtige Tests wurden anschließend belohnt.

Der abwechslungsreiche Mathematik-Nachmittag verging für die Kinder viel zu schnell und nun freuen sie sich schon auf die nächste Mathe-Rallye im kommenden Jahr.

3. MINT-Workshop 2015/2016: Forschernachmittag Versuche zum Feuer

Einen erlebnisreichen, lehrreichen und spannenden Nachmittag im Rahmen unseres MINT-Programms erlebten die Kinder, als sie unter der Leitung von Förderlehrer Edi Geiger Versuche rund um das Thema Feuer durchführen durften.

Sicherheit

Nach grundlegenden Belehrungen zum Thema "Sicherer Umgang mit Feuer" ging es endlich los.

Holz2

Wie zünde ich ein Streichholz richtig an? Gar nicht so einfach, mussten die Kinder feststellen.

Holz3

Um so größer die Freude, wenn es dann gelang.

Kerzenversuch

Welche Kerze brennt am längsten? Interessant - es war die Kerze unter dem größten Glas, weil sich dort der meiste Sauerstoff befindet. Also: Feuer braucht Sauerstoff, um brennen zu können.

Kerzenaufzug

Absolut spannend war der Versuch zum "Kerzenaufzug", erlischt die Kerze unter dem Glas, saugt sie das Wasser an, der Wasserstand unter dem Glas steigt sichtbar an.

Pappkochtopf

Warum brennt der Pappbecher nicht? Ganz einfach, er war mit Wasser gefüllt; so wird die notwendige Entzündungstemperatur mit dem Teelicht nicht erreicht.

Waermetest

Dafür erwärmt sich das Wasser im Becher, was die Kinder selber testen konnten.

Herr Geiger rundete den überaus interessanten Versuchsnachmittag mit kurzen Lehrvideos zum Thema "Feuerversuche" ab. Ihm ein herzliches Dankeschön dafür!

 

 

1. MINT-Workshop 2015-2016: Mathe-Museum und Blick in die 4. Dimension

Erneut durfte eine MINT-Gruppe unserer Grundschule einen äußerst kurzweiligen und spannenden Nachmittag im Mathe-Museum der Fakultät für Informatik und Mathematik an der Uni Passau verbringen.

Museum

Zunächst erhielten die Kinder eine interessante Führung durch die Exponate des Museums; Dr. Fritz Haselbeck erklärte den Schülerinnen und Schüler aus den 2., 3. und 4. Klassen die Anfänge der Rechenmaschinen ebenso wie die den recht schwierigen Blick in die 4. Dimension und zeigte ihnen 100 Jahre alte Rechenbücher.

spiegelkasten

Dann hatten unsere Grundschüler ausgiebig Gelegenheit, mathematische Denk- und Knobelaufgaben selber zu lösen. In der uni-eigenen Lernwerkstatt tüftelten sie beispielsweise mit dem Spiegelkasten. Die zunächst sehr leicht erscheinende Aufgabe (Fahre die Figur mit einem Filzstift nach) entpuppte sich als knifflige Angelegenheit, da man nur in den Spiegel schauen durfte!

Spiegelkasten arbeitsweise

Eine Herausforderung - nicht nur für die Kinder!

Kugelpyramide1

Kann man aus Kugelreihen tatsächlich eine Pyramide bauen?

Pyramide fertig

Ja, nach etlichen Versuchen gelingt das wirklich.

3.Dimension

Andere Schüler hatten viel Freude mit dem dreidimelsionalen Bauen - hier entsteht eine auf dem Kopf stehende Pyramide, die durch gespannte Gummiringe erzeugt wird.

bauen

Auch das freie Bauen auf dem Uniflur erfreute sich wieder großer Beliebtheit....

baumeister

... und die Schüler konnten sich als wahre Baumeister betätigen.

wie ring frei

Eine ziemliche Herausforderung war auch das Hufeisen-Ring-Spiel: Die Aufgabe - den in der Mitte befindlichen Ring frei zu bekommen - erforderte Ausdauer....

ring   Hilfe

..... Ausdauer, Ausdauer und manchmal auch das Einholen eines Tipps von Dr. Haselbeck.

Ring frei

... Aber es gelang tatsächlich, wie man sieht!

Wrfel fertig

Spaß bereitete den Kindern auch das Bauen mit sehr großen Körpern -  hier lautete die Aufgabe beispielsweise, aus den vorgegebenen Fragmenten einen Vollwürfel herzustellen.

Wrfel fertig2

Mit vereinten Kräften war dies für die Grundschüler natürlich kein Problem.

zauberspiegel

Andere Schüler zeichneten Spiegelbilder mit Hilfe des Zauberspiegels oder ermittelten das Volumen einer großen Flasche durch Abmessen und Umfüllen. Leider war der spannende Mathe-Nachmittag viel schneller zu Ende als gedacht und die Kinder durften erfahren, dass Mathematik eine spannende Wissenschaft ist, in der man durch Ausprobieren, Knobeln und Nachdenken viel entdecken kann.

11. MINT-Kurs: Besuch des Technologie-Campus in Cham oder

Wann gibt es einen Hausaufgaben-Roboter?

Zwanzig Schüler unserer dritten und vierten Jahrgangsstufe fuhren in dieser Woche zusammen mit Konrektorin Dr. Gudrun Stefan und Lehrerin Edith Künzel zum Technologie-Campus Cham (FH Deggendorf), um dort an einer Kinder-Uni  zum Thema Robotik teilzunehmen. Der Kontakt wurde von Klassenelternsprecher Hubert Kraus hergestellt und die Kinder hatten sich schon lange darauf gefreut.

Freundschaft

Erste freundschaftliche Kontakte stellten die Schülerinnen und Schüler zu den Robotern schon in der beeindruckenden Eingangshalle her.

Hrsaal

Im Hörsaal, in dem zuvor noch die Studenten über schwierigen Aufgaben brüteten, erhielten die Kinder von Laboringenieur Matthias Weigert in einer Mini-Vorlesung eine erste Einführung zum Thema Roboter und Robotik und die Schüler brachten bereits ein erstaunliches Vorwissen dazu mit.

Labor

Im Versuchslabor hatten die Schülerinnen und Schüler dann die Möglichkeit, verschiedene Roboter - wie hier einen Industrieroboter zum Schweißen - zu bewundern und ...

Stapelroboter

... konnten auch einem Stapelroboter bei der Arbeit zusehen. Die Lehrer stellten fest, dass dieser Stapler toll geeignet wäre, an der Klassen-Garderobe die Schuhe aufzuräumen...

Kunsthand

Auch die Roboterhand, die nicht nur in der Lage ist, Tomaten zu sortieren, sondern die auch mit den Kindern Schnick-schnack-schnuck spielen könnte, faszinierte die junge Gäste. 

rennwagen1

Einer der Höhepunkte war allerdings der von den Studenten selbst gebaute Rennwagen, mit dem auch an Wettbewerben teilgenommen wird. Die Kinder hatten tatsächlich die Möglichkeit, in diesem Rennwagen einmal Platz zu nehmen, was heiß begehrt war...

rennwagenmdel

auch oder gerade bei den Mädchen.

Campus

Die zwei Stunden vergingen wie im Flug und die Fahrt zum Technologie-Campus gewährte den Schülern viele spannende Einblicke in die Welt der Roboter. Sie wissen nun, wie Roboter arbeiten und funktionieren und dass sie genau das tun, was zuvor einprogrammiert wurde. Auf eine Erfindung allerdings warten die Viechtacher Gäste sehnlichst: Die Kinder auf den Hausaufgabenroboter und die Lehrerinnen auf einen Korrigierroboter.

 

 

 

10. MINT-Kurs: Besuch des Mathe-Museums an der Universität Passau

Was hat Darth Vader mit Mathematik zu tun? Das erfuhren die Teilnehmer des 10. MINT-Workshops bei ihrem Besuch des Mathe-Museums an der Universität Passau. Nach der Begrüßung durch den Akademischen Oberrat Dr. Fritz Haselbeck erhielten die Grundschüler zunächst eine kurze Führung durch die Ausstellung.

Fhrung Haselbeck

Dr. Haselbeck erklärte den interessierten Kindern nicht nur die Funktionsweise alter Rechenmaschinen, sondern auch den Blick in die 4. Dimension.

Darth vader

Besonders aufregend fanden die Kinder den Darth-Vader-Würfel.

Fhrung Doktorand

Doktorand Thomas Fink stellte den Schülerinnen und Schülern dann verschiedene geometrische Knobelaufgaben vor, die sie im Anschluss dann selber ausprobieren durften.

 knobelspiel

 Den Ring in der Mitte sollten die Kinder freilegen. Geht das überhaupt?

knobeln2

 Natürlich! Für die pfiffigen Schüler kein Problem!

Ben knobelt

Aus ungleichmäßig bemalten Einzelwürfelchen sollte ein farbiger Vollwürfel erstellt werden...

Ben Erfolg

... und es bereitete sichtbar Freude, wenn es gelang!

spiegelkasten

Während in der uni-eigenen Mathe-Lernwerkstatt einige Schüler mit dem Spiegelkasten arbeiteten...

dreidimensionaler Bau

...oder mit Gummiringen dreidimensionale Körper erstellten,

bauen allein

setzen auf dem Uniflur andere Schüler große Würfel zusammen,

kugelpyramide

setzen eine Kugelpyramide zusammen oder

geokrper

bauten geometrische Körper zusammen.

gruppenbild

Die Zeit verging leider wie im Flug und nach einem Gruppenbild mit Dr. Haselbeck vor dem Juridicum der Uni Passau traten die Nachwuchs-Mathematiker die Heimreise nach Viechtach an.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

9. MINT-Kurs: Versuche zum Wasser

Kann eine Büroklammer aus Metall auf dem Wasser schwimmen? Kann man so viel Wasser in ein Glas schütten, dass sich auf dem Glas ein richtiger "Wasserhügel" bildet? Wie entsteht ein Tornado in der Flasche? Mit diesen und ähnlichen interessanten Fragen beschäftigten sich die Grundschüler beim 2. Forschernachmittag, der von Förderlehrer Edi Geiger wieder perfekt vorbereitet und geleitet wurde.

wasser1

Vorsichtig wird eine Münze nach der anderen in das Glas geworfen. Kann sich oben auf dem Glas wirklich ein kleiner Wasserhügel bilden? Die Kinder verfolgen das ganz gespannt.

Hugel

Tatsächlich! Es funktioniert, denn das Wasser bildet an der Oberfläche eine Haut, die so fest ist, dass sie das Wasser sogar noch zusammenhält, wenn es sich schon weit über dem Glas befindet.

schwimmer1

Kann man eine Büroklammer und Reißzwecken auf dem Wasser schwimmen lassen, obwohl sie aus Metall sind und eigentlich untergehen müssten?

schwimmer2

Das geht wirklich! Die Erklärung: Das Wasser hat eine so große Oberflächenspannung, dass die Klammer nicht untergeht, obwohl sie aus Metall ist. 

 rotation2

 Warum dreht sich die Dose, wenn unten aus den Löchern das Wasser herausströmt? Das ausfließende Wasser drückt die Dose in dieser Richtung weg ("Rückstoß") und dreht sie dabei. 

 rotation1

 Dies auszuprobieren bereitet den Kindern sichtbar viel Freude. Kleine Überschwemmungen waren eingeplant.

flaschentornado

Eine 1,5-Liter-Flasche, die senkrecht gehalten wird, braucht ca. 14 Sekunden, bis sie leer ist; dreht man die Flasche allerdings, ist sie bereits in 7 Sekunden leer. Warum? Weil in der drehenden Flasche ein Strudel erzeugt wird. Damit das Wasser ausfließen kann, muss Luft dafür in die Flasche einströmen. Hält man die Flasche ruhig nach unten, "verstopft" das Wasser die Öffnung und Luft kann nur schwer in die Flasche hinein. Erzeugt man dagegen einen Strudel, fließt das Wasser am Flaschenrand aus der Flasche und in der Mitte kann leicht Luft nachströmen - ein Flaschentornado ist entstanden. 

 

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